In den Weiten des Internets sieht man die tollsten Bilder von Menschen, die sich beim Yoga scheinbar mühelos verbiegen, so dass der Eindruck entsteht, dass man für Yoga ein(e) wahre(r) Zirkuskünstler(in) sein muss.

Zunächst ist aber festzustellen, dass Yoga bei Weitem nicht nur die Asanas (Haltungen) umfasst, sondern beispielsweise auch Übungen zum bewussten Wahrnehmen des gegenwärtigen Augenblicks (Meditation) oder auch Atemübungen (Pranayama), bei denen die Gelenkigkeit überhaupt keine Rolle spielt.

Das Schöne am Yoga ist, dass es für alle Yoga-Haltungen Abwandlungsvarianten gibt, damit du individuell je nach persönlicher Konstitution üben kannst, auch wenn du dir unbeweglich vorkommen solltest.

Hierbei ist es möglich, alternative Yoga-Übungen zu wählen, die Übung an sich zu verändern oder Hilfsmittel wie Yoga-Blöcke oder Yoga-Gurte einzusetzen.

Eine Veränderung einer Übung wäre zum Beispiel, die Knie im Herabschauenden Hund nicht zu strecken, sondern einzubeugen, um in der Haltung keinen Buckel zu machen und eine Streckung im Rücken zu erreichen.

Die Yoga-Blöcke können in Haltungen wie Trikonasana beispielsweise als Armverlängerung eingesetzt werden, wenn die Flexibilität noch nicht vorhanden ist, den Boden zu berühren (siehe Bild).

Eine(e) gut ausgebilde(r) Yogalehrer(in) hat für seine Teilnehmer(innen) ein geschultes Auge und wird dir entsprechende Modifikationen anbieten.

Es ist daher nie zu spät, um mit Yoga und dem Training der Beweglichkeit zu beginnen.

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