Was ist Achtsamkeit überhaupt?

In unserem Alltag erledigen wir viele Aufgaben im Autopilot-Modus oder sind gedanklich schon beim nächsten Schritt.

Vielleicht kommt dir dies bekannt vor?

- beim Frühstücken nebenbei schnell noch die Wetter-App checken

- beim Geschirr-Wegräumen gedanklich die Liste für den Einkauf am Nachmittag durchgehen

- beim Einkaufen telefonieren

- vorm Fernseher sitzen und gleichzeitig auf dem Handy daddeln

- sich mit Musik dauerhaft berieseln lassen, z.B. beim Autofahren oder Joggen


Durch diesen Overload an Gedanken und Sinneseindrücken geraten wir unter Stress und es bleibt kein Raum, den einzelnen Moment oder unsere Empfindungen bewusst wahrzunehmen. Es entsteht so in uns das Gefühl, dass das Leben an uns vorbeirauscht, wir uns gehetzt fühlen oder wir unsere eigenen Bedürfnisse nicht mehr wahrnehmen können.

Achtsamkeit bedeutet, einzelne Momente und unsere eigenen Empfindungen bewusst wahrzunehmen und ins Spüren zu kommen.

Dadurch kannst du das Alltags-Hamsterrad und Gedankenkarussell anhalten und innerlich Ruhe entstehen lassen.


Was hat Yoga mit Achtsamkeit zu tun?

Beim Üben auf der Yoga-Matte verbindest du dich mit deinem Atem, spürst deinen Körper und lenkst deine Aufmerksamkeit ganz bewusst zu deinen eigenen Empfindungen. Durch Meditationsübungen und Tiefenentspannung lernst du achtsam zu sein und mit deinen Gedanken im Augenblick zu bleiben.

Durch Yoga entspannt man aber nicht nur während des Übens auf der Yogamatte, sondern wird einerseits auch mehr und mehr sensibilisiert, diese achtsamen Momente im Alltag zu suchen, weil man merkt, wie gut diese einem tun und andererseits sich seiner Stressoren bewusst zu werden.

Wenn du bewusst ins Spüren kommen und Stress abbauen möchtest, kann ich dir diese 10minütige Shavasana-Sequenz empfehlen. 

Lies hier: Was ist Shavasana?

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